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Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist eine häufige Erkrankung, von der bis zu 85 % der Frauen im gebärfähigen Alter betroffen sind. Die körperlichen und seelischen Symptome von PMS können sehr belastend sein und reichen von Unterleibsschmerzen und Blähungen bis hin zu Angstzuständen, Reizbarkeit, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Frauen mit PMS empfinden den Alltag in dieser Zeit oft als schwierig, was ihre Lebensqualität beeinträchtigen kann. In diesem Blogbeitrag gehen wir ausführlich auf das prämenstruelle Syndrom ein und besprechen Symptome, Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten und geben Tipps, wie Frauen ihre PMS besser bewältigen können.

Symptome des PMS


PMS-Symptome variieren stark von Frau zu Frau, zu den häufigsten gehören jedoch:

Bauchschmerzen und Krämpfe
Blähungen und Wassereinlagerungen
Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Angstzustände
Ermüdung
Kopfschmerzen und Migräne
Schlaflosigkeit oder Schläfrigkeit
Brustschmerzen
Akne und fettige Haut
Verdauungsprobleme wie Durchfall oder Verstopfung


PMS-Symptome können von Zyklus zu Zyklus in Intensität und Dauer variieren. Bei manchen Frauen sind die Symptome mild und gut zu bewältigen, während sie bei anderen stark ausgeprägt sein und die Lebensqualität beeinträchtigen können.



Ursachen von PMS

Die genaue Ursache des Prämenstruellen Syndroms (PMS) ist noch unbekannt, man vermutet jedoch einen Zusammenhang mit hormonellen Schwankungen im Menstruationszyklus. Das Hormon Progesteron wird in der zweiten Zyklushälfte vermehrt produziert, während der Östrogenspiegel relativ konstant bleibt. Möglicherweise sind diese Hormonschwankungen für die PMS-Symptome verantwortlich.

Forschungsergebnisse deuten außerdem darauf hin, dass weitere Faktoren zu PMS beitragen können, darunter:

Empfindlichkeit gegenüber Hormonschwankungen
Hormonelle Ungleichgewichte
Genetische Faktoren
Umweltfaktoren wie Stress oder der Konsum von Alkohol und Koffein
PMS-Behandlung

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für das Prämenstruelle Syndrom (PMS), von Lebensstiländerungen bis hin zu Medikamenten. Zu den Lebensstiländerungen gehören eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, Stressabbau und der Verzicht auf das Rauchen. Medikamente zur Behandlung von PMS umfassen nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), orale Kontrazeptiva, Antidepressiva und Diuretika.

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) werden häufig zur Linderung von Krämpfen und Bauchschmerzen eingesetzt. Orale Kontrazeptiva können helfen, den Hormonhaushalt zu regulieren und Symptome zu reduzieren.
PMS. Antidepressiva können zur Behandlung emotionaler Symptome wie Angstzustände und Reizbarkeit eingesetzt werden. Diuretika können helfen, Wassereinlagerungen und Blähungen zu reduzieren.

Es ist wichtig, vor der Einnahme von Medikamenten gegen PMS mit einem Arzt zu sprechen, da einige Medikamente Nebenwirkungen haben oder mit anderen Medikamenten interagieren können.



Tipps zum Umgang mit PMS



Zusätzlich zu medizinischen Behandlungen gibt es verschiedene Tipps und Strategien, die Frauen helfen, ihre PMS besser zu bewältigen:

Das Führen eines Symptomtagebuchs kann helfen, Auslöser zu identifizieren und Wege zu finden, diese künftig zu vermeiden.
Körperliche Bewegung: Regelmäßige Bewegung kann PMS-Symptome, insbesondere Müdigkeit und Angstzustände, lindern. Empfehlenswerte Aktivitäten sind Spazierengehen, Schwimmen und Yoga.
Gesunde Ernährung: Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann Blähungen reduzieren und die Stimmung verbessern. Besonders vorteilhaft sind vitamin- und mineralstoffreiche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Nüsse und Vollkornprodukte.
Auslöser vermeiden: Manche Frauen reagieren empfindlich auf bestimmte Lebensmittel oder Getränke wie Alkohol und Koffein, was PMS-Symptome verschlimmern kann. Das Vermeiden dieser Auslöser kann helfen, die Symptome zu lindern.
Stressbewältigung: Stress kann PMS-Symptome verschlimmern. Daher ist es wichtig, sich ausreichend Zeit zum Entspannen und Ausruhen zu nehmen. Entspannungstechniken wie Meditation, tiefe Atmung und Muskelentspannung können helfen, den Stresspegel zu senken.
Kognitive Verhaltenstherapie (KVT): Die KVT ist eine psychologische Therapie, die dabei helfen kann, die emotionalen Symptome des PMS, wie Angstzustände und Depressionen, zu bewältigen.


Abschluss


Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist eine häufige Erkrankung, von der viele Frauen monatlich betroffen sind. Die körperlichen und seelischen Symptome können sehr belastend sein, doch es gibt Behandlungsmöglichkeiten und Strategien, die die Lebensqualität während dieser Zeit verbessern können. Wenn Sie unter PMS leiden, ist es wichtig, mit einem Arzt oder einer Ärztin zu sprechen, um die für Ihre individuellen Symptome am besten geeigneten Behandlungsoptionen zu besprechen.